Suchergebnisse
Filter
44 Ergebnisse
Sortierung:
Bündnis der Eliten: zur Kontinuität der Machtstrukturen in Deutschland 1871-1945
In: Droste-Taschenbücher Geschichte 911
Krieg der Illusionen: die deutsche Politik von 1911 bis 1914
In: Droste-Taschenbücher Geschichte
Hitler war kein Betriebsunfall: Aufsätze
In: Beck'sche Reihe 459
Bündnis der Eliten: zur Kontinuität der Machtstrukturen in Deutschland 1871 - 1945 ; [erw. Fassung e. Vortrages, gehalten am 6. Okt. 1978 auf d. 32. Deutschen Historikertag in Hamburg]
In: Droste-Taschenbücher Geschichte 911
World Affairs Online
Moritz August von Bethmann-Hollweg und der Protestantismus: (Religion, Rechts- und Staatsgedanke)
In: Historische Studien 338
Weltmacht oder Niedergang: Deutschland im ersten Weltkrieg
In: Hamburger Studien zur neueren Geschichte 1
Twenty-Five Years Later: Looking Back at the "Fischer Controversy" and Its Consequences
In: Central European history, Band 21, Heft 3, S. 207-223
ISSN: 1569-1616
Zum Problem der Kontinuität in der deutschen Geschichte von Bismarck zu Hitler
In: Nationalsozialistische Diktatur 1933-1945: eine Bilanz, S. 770-782
Ausgehend von einer Bestandsaufnahme des Wilhelminischen Deutschlands und seiner gesellschaftlichen Grundlagen im Zeitraum 1897 bis 1918 versucht der Autor die Frage zu beantworten, inwieweit diese Grundlagen durch die Zäsuren der Umwälzung von 1918/19 und der sogenannten Machtergreifung Hitlers 1933 verändert wurden, bzw. inwieweit die gesellschaftlichen Grundlagen samt den dazugehörigen innen- und außenpolitischen Zielsetzungen über diese Einschnitte hinweg fortwirkten. Nach einer Skizze des preußisch-deutschen Kaiserreiches, das an der Jahrhundertwende noch immer ein monarchisch-feudales Gebilde war, werden die Folgen des Ersten Weltkriegs aufgezeigt: Der Krieg veränderte qualitativ nicht an der Zusammensetzung von Gesellschaft und Wirtschaft; 1918 waren noch immer Großgrundbesitz, Industrie, Armee, Bildungsbürgertum in ihren Positionen, und auch der Umbau der Verfassung im Oktober 1918 änderte nichts daran, standen diese Maßnahmen doch ganz in der Tradition des Bismarckschen Konzepts der Revolution von oben. Der Autor zeigt, welche gesellschaftlichen Kräfte in der Krise der Weimarer Republik (1930-33), die eine Krise des privatwirtschaftlichen-kapitalistischen Systems war, die Machtübernahme des Nationalsozialismus stützten. Neben der gesellschafts-, wirtschafts- und sozialpolitischen Komponente der Kontinuität innerhalb der Entwicklung des Reichs ist nicht minder die Aufrechterhaltung der machtpolitischen Zielsetzung über 1918 hinaus nachweisbar. (KW)